HERZLICH WILLKOMMEN!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste,

zu Ende des Jahres 2023 wäre ich gerne Bürgermeister meiner Heimatstadt geworden, um sie gemeinsam mit Bürgerschaft und Verwaltung voranzubringen. Letztlich hat es nicht gereicht. Dennoch sind 43,35 Prozent in einer Stadt mit 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern keine Selbstverständlichkeit. Ich bin stolz auf unsere (!) Leistung und bedanke mich bei allen, die sich für einen lebhaften, inhaltlichen Wettstreit um die besten Ideen eingesetzt haben. 

Weiterhin koordiniere ich als Büroleiter eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments die Arbeit unserer beiden Standorte in Karlsruhe und Stuttgart und unterstütze die Parlamentstätigkeit während der Plenarwochen in Straßburg. Daneben bin ich als Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke Engen GmbH tätig.

Studiert habe ich Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz sowie der Sciences Po in Bordeaux. Einen zweiten Masterabschluss im Fach Public Policy konnte ich an der University of Oxford erlangen. 

Mein Engagement in Sportvereinen und Kirche brachte mich schon früh zur Kommunalpolitik. Derzeit vertrete ich die Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat der Stadt Engen, als Bürgermeister-Stellvertreter und im Kreistag des Landkreis‘ Konstanz. Hier bin ich Fraktionssprecher im Verwaltungs- und Finanzausschuss.

Gerne knüpfe ich neue Kontakte. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Ihr Tim Strobel | mail@timstrobel.de

AKTUELLES

Über mich

Nirgendwo bin ich besser aufgehoben als in Engen. Hier bin ich aufgewachsen. Meine Familie stammt aus Anselfingen und Bodman-Ludwigshafen am Bodensee. Meine Jugend habe ich in den Vereinen der Stadt verbracht. Ganz persönlich könnte ich mir gut vorstellen, dass das auch in der nächsten Generation so weitergeht. Das ist ein Lebensentwurf, den ich mit vielen Engenerinnen und Engenern teile. Hinzu kommen junge Paare und Familien, die hier ebenfalls sesshaft und ihre Kinder aufwachsen sehen möchten. Engen soll Heimat für sie alle sein.

Nach dem Abitur am Gymnasium Engen entschied ich mich dazu, Verwaltungswissenschaft in Konstanz am Bodensee, Bordeaux in Frankreich und Oxford in Großbritannien zu studieren. Hierbei habe ich die beiden Abschlüsse Master of Arts (MA) und Master of Public Policy (MPP) erworben – das fachliche Rüstzeug zur Bewältigung der Aufgaben als Bürgermeister.

 

Inzwischen koordiniere ich als Büroleiter des Europarechtlers und baden-württembergischen Abgeordneten im Europäischen Parlament Prof. Dr. René Repasi die Arbeit unserer beiden Standorte in Karlsruhe und Stuttgart. Außerdem unterstütze ich als Führungskraft mit Personalverantwortung die Parlamentstätigkeit in Straßburg. Die damit einhergehende Vernetzung über alle Ebenen sowie die Fähigkeit, europäische Fördermittel zu generieren, kommen einer soliden Verwaltungsarbeit in Engen zugute. Ein Bürgermeister muss heutzutage Verwalter, Netzwerker und Impulsgeber sein. Gleichzeitig sind mir Komplexität und Vielseitigkeit fachlich-technischer Inhalte als Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke in Engen vertraut.

In Engen haben gesellschaftliche Werte einen besonders hohen Stellenwert: Unsere vielfältige Vereinslandschaft prägt ein Stadtbild, für das ich mich weiterhin einsetzen möchte. Mein Engagement in Sportvereinen und Kirche brachte mich schon früh zur Kommunalpolitik. Inzwischen darf ich Sie als Bürgermeister-Stellvertreter, Stadtrat und Kreisrat vertreten.

Ich bin Sozialdemokrat, weil mir gerade dieser soziale Zusammenhalt wichtig ist. Im Landkreis engagiere ich mich als Kreisvorsitzender. Weil es auf kommunaler Ebene um Sachthemen geht und ich ein Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger sein möchte, werde ich mein Amt als Kreisvorsitzender zur kommenden Wahl abgeben. Ich möchte mich voll und ganz auf Engen konzentrieren und trete daher als unabhängiger Kandidat an.

Mit meiner Familie koche ich ausgesprochen gerne und entdecke mit meiner Partnerin Farah die schönsten Seiten des Hegaus immer wieder neu. Neben der Zukunft der Stadt Engen würden wir uns freuen, auch unsere gemeinsame Zukunft hier gestalten zu dürfen. Perspektivisch möchten wir hier eine Familie gründen.

Eine Vision für unsere Gesamtstadt

Engen hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre möchte ich weiterführen und begonnene Maßnahmen zu Ende bringen. Darüber hinaus gilt es, neue Projekte anzustoßen und eine gemeinsame Zukunftsperspektive für unsere Stadt und unsere Ortsteile zu entwickeln. Dafür braucht es einen neuen Politikstil und Verwaltungsarbeit auf der Höhe der Zeit. 

Sie sind dazu eingeladen, an den besten Ideen für unser Engen mitzuarbeiten. Die Schwerpunkte, die ich selbst einbringen möchte, finden Sie im Folgenden. Inzwischen sind auch die Ergebnisse meiner Bürgerumfrage eingeflossen.

EIN GANZES LEBEN IN ENGEN VERBRINGEN

Ich bin hier wohlbehütet aufgewachsen. Das soll auch künftigen Generationen möglich sein. Diesen Wunsch teile ich mit vielen Einheimischen, aber auch mit jungen Familien von außerhalb. Engen mit seinen Ortsteilen soll Heimat für sie alle sein. 

Daraus ergibt sich ein klarer Auftrag: In Engen sollen sich alle Generationen wohlfühlen, gern zusammen leben und immer die Möglichkeit sehen, hier zu bleiben oder nach Engen zurückzukehren. 

Der Blick in die Zukunft zeigt mir eine Stadt mit genügend Kindergartenplätzen und modernen Schulen, großzügigen Sportflächen und aktiven Vereinen – mit bezahlbaren Wohnungen und Bauplätzen für uns und unsere Kinder. Wir brauchen attraktive Arbeitsplätze, auch in der Stadtverwaltung. Und im Alter braucht es dann eine fürsorgende Gemeinde, insbesondere aber Barrierefreiheit sowie eine gute Pflege- und Gesundheitsversorgung.  

Das ist meine Zukunftsvision: Wer möchte, soll sein ganzes Leben in Engen verbringen können.

UNSERE ZUKUNFTSCHANCEN: STADTENTWICKLUNG

In der Kernstadt bildet das Sanierungsgebiet in der Altstadt und der Breitestraße den Rahmen der anstehenden Vorhaben. Gleichzeitig braucht es neue Impulse für eine lebendige Altstadt. Das Neubaugebiet entlang der Schwarzwaldstraße ermöglicht uns Gestaltungsspielräume im Wohnungsbereich. Nichts zuletzt gilt es natürlich, unsere Ortsteile dabei nicht zu vergessen und in sie zu investieren: Die Sanierung unserer Bürgerhäuser hat ebenso hohe Priorität. Daneben braucht es eine solide Grundinfrastruktur und ein direktes Sprachrohr zu Bauhof und Stadtverwaltung.

Die Neugestaltung von Bahnhofsvorplatz und Busbahnhof wird Engen über Jahrzehnte prägen. Ich möchte die Aufenthaltsqualität und Verkehrsbedingungen rund um den Bahnhofsbereich verbessern. Modernität, Sauberkeit und Sicherheit spielen dabei eine zentrale Rolle.

Unser gemeinsames Erbe ist die historische Altstadt. Um die Potenziale dieser zu nutzen, schlage ich eine neue Gesamtkonzeption vor. Wenn wir die Altstadt aktivieren und beleben wollen, müssen wir die Wirtschaftsförderung  neu denken und ein Tourismuskonzept auf den Weg bringen. Wichtig sind aber vor allem Orte, die strukturell Leute in die Stadt bringen. Es braucht Leuchtturmprojekte in der Altstadt, mit denen wir proaktiv auf Investoren zugehen können. Das können innovative Formen der Arbeit im Herzen unserer Altstadt sein. Ein Vorbild sehe ich derzeit im Schloss Blumenfeld.

Außerdem will ich neue Impulse im Bereich Wohnen setzen. Hierbei gilt es, Innovation in unsere Neubaugebiete zu bringen und gleichzeitig deren Folgekosten noch stärker zu berücksichtigen. Zudem müssen wir mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen und die Themen Nachhaltigkeit und Wohnen zusammenbringen.

In unsere Ortsteile selbst zu investieren, ist ebenso wichtig. Ich kann gut verstehen, dass es den Leuten unter die Haut geht, wenn Stück für Stück Infrastruktur im Ort abgebaut wird. Wir benötigen für jeden Ortsteil Treffpunkte und Zentren, vor allem aber ein offenes Ohr und Begegnung auf Augenhöhe. Darüber hinaus setze ich auf mehr Kapazitäten für unseren Bauhof und Ortshelfer, die im Auftrag der Stadt Kleinstarbeiten zum Wohle der Dörfer verrichten und ein direktes Sprachrohr in die Verwaltung bilden. Außerdem möchte ich als Bürgermeister Präsenz zeigen (Stichwort: Bürgersprechstunde) und gemeinsam mit den Einwohnern jeweils ein Entwicklungskonzept in Ortsteilkonferenzen erarbeiten. 

 

SOLIDE UND NACHHALTIG: HAUSHALT UND FINANZEN

Mir ist eine seriöse Haushaltsführung wichtig, das heißt: verantwortungsvoller Einsatz von Geldern, Generationengerechtigkeit und Schuldenfreiheit. Hierfür bringe ich die nötige Fachkompetenz mit und habe als junger Kandidat den Weitblick für einen zukunftssicheren Haushalt

Engen ist eine reiche Stadt. Nichtsdestotrotz haben sich die haushalterischen Rahmenbedingungen verändert. Wichtig ist vor allem, dass Engen handlungsfähig bleibt.

Schwankende Steuereinnahmen, eine hohe Kreisumlage, höhere Ausgaben im Personalbereich und das neue Haushaltsrecht machen uns dabei das Leben schwer. In der kommenden Zeit müssen wir unseren Haushalt weiter konsolidieren, um Spielräume für notwendige Zukunftsinvestitionen zu schaffen. Wir müssen also überlegen, wo Prioritäten im Haushalt gesetzt werden kön­nen.

Gleichzeitig gilt es, die Einnahmenseite aufzuwerten, Fördergelder aller Ebenen auszuschöpfen, die Erträge aus Grundstücksveräußerungen zu verstetigen und unsere Gewerbeflächen zu erweitern. Wirtschaftsförderung bleibt Chefsache und als Stabsstelle im Rathaus verankert.

ENGEN ALS MUSTERBEISPIEL FÜR NATUR- UND KLIMASCHUTZ

Die Folgen des Klimawandels reichen bis in den Hegau. Aus der Forschung wissen wir, dass wir jetzt handeln müssen: Der Juli war immerhin der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Die anstehende Legislatur des Engener Bürgermeisters umfasst in etwa die Zeit, die uns noch bleibt, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ich finde, gerade meine Generation sollte jetzt dazu bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.

In Engen bedeutet das, die erneuerbaren Energien voranzutreiben. Dabei will ich Bürgernutzen und Klimaschutz zusammenbringen: Sie sollen von der Energiewende profitieren, beispielsweise durch genossenschaftliche Projekte. Städtische Profite aus erneuerbaren Energien sollen insbesondere den naheliegenden Ortsteilen zugutekommen. Unsere Stadtwerke müssen auf Erfolgskurs bleiben und in moderne Infrastruktur investieren. 

Die umweltfreundlichsten Mobilitätsformen müssen bequemer werden. Daher brauchen wir ein Fahrradkonzept für die Gesamtstadt und einen besseren öffentlichen Nahverkehr (auch für die Ortsteile).

Darüber hinaus gilt es, den Hochwasserschutz zu erweitern und die Wärmewende für alle zu ermöglichen.

GEMEINSAM GESTALTEN: BÜRGERBETEILIGUNG

Erfolgreiche Kommunalpolitik ist das Zusammenspiel vieler Akteure. Deshalb möchte ich gemeinsam mit Ihnen ein neues Leitbild Engen 2040 entwickeln. Wir diskutieren gemeinsam, was Engen ausmacht, wohin wir möchten und wie diese Ziele erreicht werden. Seitdem hat sich viel getan. Auf der Grundlage dessen werden künftig zentrale Entscheidungen für die Entwicklung der Stadt getroffen. Das hilft auch dabei, die Organisationsentwicklung in der Verwaltung voranzutreiben.

Ich finde: Es braucht eine Gesamtstrategie für Engen! 

Ein neuer Politikstil bedeutet auch, gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Kultur in der Verwaltung zu etablieren, die auf Offenheit, Transparenz und Impulse von außen setzt. Ein digitales Beschwerdemanagement sowie eine Bürgersprechstunde verkörpern diesen Ansatz. Künftig sollen die wichtigsten Projekte mithilfe moderner Beteiligungsformate begleitet werden. 

Es geht darum, alle mitzunehmen, die sich engagieren und Verantwortung übernehmen – also alle, die in Engen etwas bewegen wollen.

BÜRGERUmfrage

Schon zu Beginn der Bewerbungsphase habe ich eine Bürgerumfrage ins Leben gerufen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Über 300 Haushalte haben innerhalb von zwei Wochen teilgenommen. Diese Anregungen fließen direkt in mein Wahlprogramm. Dabei steht fest: Auch als Bürgermeister will ich Sie immer wieder beteiligen und mich an Ihren Impulsen orientieren. Dafür trete ich an.

Die Engenerinnen und Engener haben gezeigt, dass sie solche Angebote der Bürgerbeteiligung aktiv nutzen. Dabei ergeben sich Schwerpunkte im Bereich Energiewende, bezahlbarem Wohnen und der Kinderbetreuung, aber auch in der Seniorenarbeit sowie der Entwicklung der Ortsteile. Gerade sie dürfen im Alltag nicht vergessen werden!

Eine Erkenntnis zieht sich ähnlich einem roten Faden durch fast alle Antworten: Es ist sicherlich sinnvoll, einzelne Projekte mit Nachdruck anzugehen, das große Ganze darf jedoch niemals aus dem Blick verloren werden. 88,5% von Ihnen haben angegeben, dass es wichtig sei, eine Zukunftsvision für unsere Stadt zu entwickeln. Das sehe ich genauso und möchte gemeinsam mit Ihnen hieran arbeiten.

Ein offenes Ohr und Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind mir besonders wichtig. Gerne nehme ich deshalb auch weiterhin Impulse entgegen. Ich freue mich auf den Austausch!

Frage 1: Eine Zukunftsvision für Engen. Wie wollen wir in 20 Jahren leben?

Rund 90% der Befragten halten eine Zukunftsvision für Engen für wichtig.

Frage 2: Aktivierung und Belebung der historischen Altstadt

Für knapp 80% von Ihnen hat die Belebung der Altstadt eine Priorität.

Frage 3: Worin liegt für Sie die größte Herausforderung der nächsten Jahre?

Ein Drittel findet, der Klimawandel wird zu unserer größten Herausforderung.

Frage 4: Wo soll Ihrer Meinung nach der Schwerpunkt für die Stadtentwicklung liegen?

Bezahlbarer Wohnraum, Ortskerne und Treffpunkte erfahren die größte Nachfrage in der Stadtentwicklung.

Frage 5: Was können wir in Engen noch besser machen?

Unsere Potenziale sind riesig, machen wir das Beste daraus.

Termine

Ansprechbar für jeden Einzelnen – Das war mein Anspruch in den letzten drei Monaten und daran möchte ich auch vor der Stichwahl anknüpfen. Deshalb habe ich mir einen echten Terminmarathon bis zum Wahlsonntag vorgenommen.

Ich möchte mit Ihnen ins Gespräch kommen. Neben meiner bereits abgeschlossenen Umfrage zur Zukunft unserer Stadt ist dabei vor allem der direkte Austausch vor Ort wichtig. Ich freue mich Sie kennenzulernen, Ideen auszutauschen und meine Ziele für Engen vorzustellen. Die Termine dazu finden Sie hier:

Mai, 2024

Kontakt

Bei Fragen und Anregungen erreichen Sie mich telefonisch, per Mail oder direkt über das Kontaktformular.

Auf Social Media und WhatsApp freue ich mich ebenso über regen Austausch.